Nicolaus Nowak

Nicolaus Nowak

* 16.11.1950
† 28.12.2012 in Melle
Erstellt von Neue Osnabrücker Zeitung
Angelegt am 02.01.2013
6.757 Besuche

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Über den Trauerfall (2)

Hier finden Sie ganz besondere Erinnerungen an Nicolaus Nowak, wie z.B. Bilder von schönen Momenten, die Trauerrede oder die Lebensgeschichte.

Meller Ehrenortsbrandmeister Nicolaus Nowak gestorben

04.01.2013 um 14:49 Uhr von Neue Osnabrücker

Nicolaus Nowak ist tot. Der langjährige Ortsbrandmeister von Melle-Mitte erlag am vergangenen Freitag in einem Osnabrücker Krankenhaus einer schweren Krankheit. Er wurde 62 Jahre alt. Mit dem Verstorbenen verliert die Freiwillige Feuerwehr der Stadt eine herausragende Persönlichkeit, die sich in ehrenamtlicher Funktion nahezu vier Jahrzehnte zum Wohle der Allgemeinheit einsetzte.

„In seiner Zeit als Ortsbrandmeister hat Nicolaus Nowak viel für die Sicherheit der Menschen in unserer Stadt getan“, sagte Bürgermeister André Berghegger, als er die verdiente und angesehene Führungskraft erst vor wenigen Wochen zum Ehrenortsbrandmeister ernannte. Anerkennende Worte, die die Teilnehmer der Feierstunde mit Beifall unterstützten.

Ein Blick zurück: Nicolaus Nowak trat am 25. Februar 1973 in die Feuerwehr ein. Mit seiner engagierten Art – gepaart mit der Fähigkeit, in schwierigen Situationen ausgleichend zu wirken –, erwarb er sich rasch das Vertrauen seiner Kameraden. In den Anfangsjahren fungierte der „Feuerwehrmann mit Herz und Seele“ zunächst als Gerätewart, ehe er am 1. April 1990 das Amt des Ortsbrandmeisters von Melle-Mitte übernahm. Im selben Jahr wurde er als Beisitzer in den Vorstand des Feuerwehrverbandes Melle berufen – und außerdem wirkte er bis 2006 insgesamt 16 Jahre lang als beratendes Mitglied im Feuerwehrausschuss der Stadt mit. Wer Nicolaus Nowak kannte, wusste seine angenehme und menschliche Art zu schätzen. Er fand für jeden ein nettes Wort und wusste auf seine Mitmenschen einzugehen. Das alles ruhig und besonnen. Nicolaus Nowak war kein Mann der großen Worte – und dennoch hatte sein Wort Gewicht: in Sitzungen und bei Dienstabenden ebenso wie im Einsatzgeschehen.

„Mit seinem großen persönlichen Engagement und großem Fachwissen hat er einen erheblichen Anteil daran, dass sich die Schwerpunktfeuerwehr Melle-Mitte während dieser Zeit zu einer gut ausgerüsteten und ausgebildeten Einheit entwickelte“, stellte der Vorsitzende des Feuerwehrverbandes Melle, Stadtbrandmeister Karl-Heinz Meyer, fest, als er Nicolaus Nowak im März dieses Jahres das Deutsche Feuerwehrehrenkreuz in Gold überreichte. Eine Auszeichnung, der in den Jahren zuvor weitere Ehrungen vorausgegangen waren. So erhielt der Verstorbene das Niedersächsische Ehrenzeichen für 25-jährige Dienste (1998), die Ehrennadel des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen in Silber (2001) und das Deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber (2008).

„Die Stadt verliert mit Nicolaus Nowak einen Feuerwehrkameraden, der über 39 Jahre mit dem Feuerlöschwesen verbunden war, davon über 22 Jahre als Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Melle-Mitte“, heißt es in einem von Bürgermeister André Berghegger, Ortsbürgermeisterin Gerda Hövel und Stadtbrandmeister Karl-Heinz Meyer unterzeichneten Nachruf. In dieser Zeit habe er sich Vertrauen und Achtung in hohem Maße erworben.

Meller Ehrenortsbrandmeister Nicolaus Nowak gestorben

04.01.2013 um 14:48 Uhr von Neue Osnabrücker

Nicolaus Nowak ist tot. Der langjährige Ortsbrandmeister von Melle-Mitte erlag am vergangenen Freitag in einem Osnabrücker Krankenhaus einer schweren Krankheit. Er wurde 62 Jahre alt. Mit dem Verstorbenen verliert die Freiwillige Feuerwehr der Stadt eine herausragende Persönlichkeit, die sich in ehrenamtlicher Funktion nahezu vier Jahrzehnte zum Wohle der Allgemeinheit einsetzte.

„In seiner Zeit als Ortsbrandmeister hat Nicolaus Nowak viel für die Sicherheit der Menschen in unserer Stadt getan“, sagte Bürgermeister André Berghegger, als er die verdiente und angesehene Führungskraft erst vor wenigen Wochen zum Ehrenortsbrandmeister ernannte. Anerkennende Worte, die die Teilnehmer der Feierstunde mit Beifall unterstützten.

Ein Blick zurück: Nicolaus Nowak trat am 25. Februar 1973 in die Feuerwehr ein. Mit seiner engagierten Art – gepaart mit der Fähigkeit, in schwierigen Situationen ausgleichend zu wirken –, erwarb er sich rasch das Vertrauen seiner Kameraden. In den Anfangsjahren fungierte der „Feuerwehrmann mit Herz und Seele“ zunächst als Gerätewart, ehe er am 1. April 1990 das Amt des Ortsbrandmeisters von Melle-Mitte übernahm. Im selben Jahr wurde er als Beisitzer in den Vorstand des Feuerwehrverbandes Melle berufen – und außerdem wirkte er bis 2006 insgesamt 16 Jahre lang als beratendes Mitglied im Feuerwehrausschuss der Stadt mit. Wer Nicolaus Nowak kannte, wusste seine angenehme und menschliche Art zu schätzen. Er fand für jeden ein nettes Wort und wusste auf seine Mitmenschen einzugehen. Das alles ruhig und besonnen. Nicolaus Nowak war kein Mann der großen Worte – und dennoch hatte sein Wort Gewicht: in Sitzungen und bei Dienstabenden ebenso wie im Einsatzgeschehen.

„Mit seinem großen persönlichen Engagement und großem Fachwissen hat er einen erheblichen Anteil daran, dass sich die Schwerpunktfeuerwehr Melle-Mitte während dieser Zeit zu einer gut ausgerüsteten und ausgebildeten Einheit entwickelte“, stellte der Vorsitzende des Feuerwehrverbandes Melle, Stadtbrandmeister Karl-Heinz Meyer, fest, als er Nicolaus Nowak im März dieses Jahres das Deutsche Feuerwehrehrenkreuz in Gold überreichte. Eine Auszeichnung, der in den Jahren zuvor weitere Ehrungen vorausgegangen waren. So erhielt der Verstorbene das Niedersächsische Ehrenzeichen für 25-jährige Dienste (1998), die Ehrennadel des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen in Silber (2001) und das Deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber (2008).

„Die Stadt verliert mit Nicolaus Nowak einen Feuerwehrkameraden, der über 39 Jahre mit dem Feuerlöschwesen verbunden war, davon über 22 Jahre als Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Melle-Mitte“, heißt es in einem von Bürgermeister André Berghegger, Ortsbürgermeisterin Gerda Hövel und Stadtbrandmeister Karl-Heinz Meyer unterzeichneten Nachruf. In dieser Zeit habe er sich Vertrauen und Achtung in hohem Maße erworben.