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Gedenkkerze
Thomas Boehm-Tettelbach
Lieber Vater,
Vor einhundertdrei Jahren wurdest Du in einer Stadt geboren, über die ich so wenig kenne. Wir führten schöne Gespräche über Deinen Werdegang des Lebens, leider für mich ohne Aufzeichnungen.
Ich habe jetzt an Deinem einhundertdritten Geburtstag besonders an Dich gedacht und an die schönen Geburtstagsfeiern der vergangenden Jahre, die wir zuletzt hatten. Mit Deinen Erzählungen, dem Wissen über Gewesenes und Deiner großen Sympathie vielem gegenüber, bleibst Du an meiner Seite als mein wundervoller Vater und als mein Freund! Zu meiner großen Trauer muss ich mich nur mit Erinnerungen begnügen, die aber hoffentlich nicht so schnell verblassen werden, denn die vergangenden Generationen lassen sich nicht wieder zum Leben erwecken und befragen.
Zu Deinem Geburtstag kommen von mir noch einige Zeilen.
Dank an das Jahr.
Danke für eure Blütenpracht,
eine große Freude ihr mir damit gemacht.
Dieses Jahr ihr ward wunderschöne Pflanzen im Ganzen.
Am Anfang ihr ließet mich hoffen, habt aber meine Erwartungen voll übertroffen.
Nun ruhet still über den Winter bis zum nächsten Jahr,
dass ich wieder sagen kann: ihr seit wunderbar!
Sparet auf eure Energie, besser jetzt als nie.
Sehr hoffe ich auf eure Pracht, die ein Glücksgefühl in mir erfacht. Denn euer Leben erfüllt das meine.
Danke, liebe Eltern, dass ich wieder in Eurer Nähe sein durfte.
Dein Sohn
Gedenkkerze
Thomas Boehm-Tettelbach
Euer 66ster Hochzeitstag ist grad gewesen, denn ich hab's nachgelesen.
Wie war so wunderschön die Zeit vor sechzehn Jahren, als fast alle Lieben noch da waren.
Freude, jemanden zu sehen und zu unterhalten,
bevor man sagen kann: na ihr Alten.
66 Jahre die Treue halten als Eisenpaar, das ist ganz klar.
Die Liebe, die wie Eisen fest, kann höchstens etwas rosten. Bis zum Ende in der Treue unbestechlich,
gingt den Weg ihr Hand in Hand. Habt gemeistert viele Sorgen, gabt euch gegenseitig Kraft.
Vieles habt ihr zwei geschafft, könnt zurückblicken, auf das, was gewesen.
Euch führte das gemeinsame Glück bis zum Weg ohne Wiederkehr.
Diese wunderbare glückliche und harmonische Zeit mit Euch bleibt mir auf ewig unvergessen!
Das Gewesene hat meine Gegenwart geprägt und die Zukunft wird mich oft daran erinnern.
In stillem Gedenken.
Gedenkkerze
Thomas Boehm-Tettelbach
Mein lieber Vater,
in Gedenken an eine wunderschöne Zeit, ein paar Zeilen für Dich, der Du heute vor 5 Jahren uns für immer verlassen hast. Was mich bis heute sehr schmerzt und inne halten läßt, es war ein Abschied ohne persönlichen Abschied von Dir nehmen zu können! Kein Wort mehr, kein Dank an Dich, keine Umarmung mehr! Ein stummer Abschied, mehr war mir nicht gegeben, denn ich kam zu spät. Die Wärme des Lebens war noch in Dir, aber Du warst stumm und eine erschreckende Stille breitete sich aus. Das war's, nach 59 Jahren des Zusammenlebens mit Dir, ohne eine Wiederholung der Momente des Lebens. Worte und Erinnerungen bleiben ungehört. Habe meinen Respekt vor Deinem Leben! Sei bedankt und umarmt!
Dein Sohn
Gedenkkerze
Thomas Boehm-Tettelbach
Lieber Vater,
vor fünf Jahren waren wir so froh, Dir zu Deinem letzten Vatertag eine kleine Freude machen zu können und jetzt kann ich es kaum glauben. Unser Zusammenhalt gerät immer weiter auseinander je weiter die Zeit voran schreitet. Das bereitet mir oft Kopfzerbrechen, denn destostärker muss die Erinnerung sein. Ich möchte Dich sehen, Deine Stimme hören und Dich in den Arm nehmen. Also tue ich es, denn Du bist bei mir für alle Zeit! Gesegnet seiest Du. Wir werden uns wieder sehen! Du warst mein Vorbild, mein Freund, mein Vater. Ich habe Dich sehr geliebt und tue es noch immer. Dann "bis später", wann immer das auch sein mag.
Dein Sohn
Gedenkkerze
Thomas Boehm-Tettelbach
Lieber Vater,
lange leben heißt gar vieles überleben, geliebte, gehaßte,gleichgültige Menschen, Königreiche, Hauptstädte, ja Wälder und Bäume, die wir jugendlich gesät und gepflanzt.
Wir überleben uns selbst und erkennen durchaus noch dankbar, wenn uns auch nur einige Gaben des Lebens und Geistes übrig bleiben.
Alles dieses Vorübergehende lassen wir uns gefallen; bleibt uns nur das Ewigejeden Augenblick gegenwärtig, so leiden wir nicht an der vergänglichen Zeit.
An Auguste Gräfin Bernstorff, 17.04.1823
Der Frühling streckt zaghaft seine Fühler aus und überascht uns schon mit meisterhaftem, wunderschönen, noch etwas zaghften Gesang meist ungesehener kleiner gefiederten Freunde und kräftigen Farben der ersten Frühlingsblüher.
Es ist eine große Freude für den, der es vermag zu erkennen und zu erfreuen. Ihr habt den Neubeginn des Jahres immer so geliebt. Ich denke sehr oft an unvergeßliche Momente mit Euch. Habt Dank Ihr Beiden. Bis zum nächsten Mal.