Robin Temmen

Robin Temmen

* 23.08.2005
† 22.09.2024 in Haselünne-Lahre
Erstellt von Neue Osnabrücker Zeitung
Angelegt am 25.09.2024
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Gedenkkerze

🥹

Entzündet am 14.05.2025 um 22:42 Uhr

Jeden Tag denke ich an dich & an Silas ✨️ 

Gedenkkerze

Tief im Herzen

Entzündet am 13.05.2025 um 08:14 Uhr

🖤 Wir alle haben jemanden verloren, der uns nahe stand. Dieser Weggehen tut weh, als hätte die Zeit aufgehört und der Schmerz nie verschwinden sollen. Jemand schließt sich vor Trauer ein und kann nicht entkommen.

Aber oft wenn wir trauern, weinen wir tatsächlich um uns selbst.

Heute erzähle ich euch eine Geschichte, warum wir uns nicht vor Schmerzen verlieren können. Warum muss man weinen, aber auch aufstehen.

Stirb nicht mit deinen Toten. Höre mit deinem Herzen:

Wenn du um geliebte Menschen weinst, weinst du um dich selbst. Weil sie nicht mehr da sind, vermisst du ihre Stimme, ihre Umarmung, ihre Anwesenheit. Du hast Angst, dass du es ohne sie nicht schaffen kannst.

Als mein Vater starb, brach meine Welt auseinander. Der, der mich lehrte, half, liebte - ist plötzlich gegangen. Alles tut weh. Ich wollte ihn zurück.

Dann kam Mama und sagte: "Du weinst um dich selbst, nicht um Papa. " Nicht länger leiden, in Frieden. Man spürt die Leere, weil es keine neuen Momente mit ihm geben wird. Aber du musst weitermachen. „

Da habe ich es verstanden.

Wir weinen nicht über ihr Schicksal, sondern über unsere Einsamkeit. Über ungesagte Worte, verlorene Umarmungen, über das, was unvollendet blieb.

Es ist okay zu weinen, zusammenzubrechen. Aber wir können nicht ewig dort bleiben.

Stirb nicht mit ihnen. Trauern, aber gib das Leben nicht auf. Denke an sie, aber lebe weiter.

Denn wenn sie dich liebten, wollen sie deinen Untergang nicht sehen. Sie wollen deine Freude, dein Leben.

Also stirbt nicht mit ihnen. Ehre sie, indem du das Leben in vollen Zügen lebst. Mit Kraft, mit Liebe, mit Hoffnung in jeden neuen Tag.

 

Gedenkkerze

Für dich Robin

Entzündet am 13.05.2025 um 08:10 Uhr

Heute saß ich da, mit meiner Trauer.
Kein Lärm, keine Ablenkung, nur ich und die Last auf meinem Herzen.
Ich dachte, wenn ich lange genug still bliebe, würde die Trauer vielleicht verschwinden.
Doch sie blieb neben mir, geduldig und still.
Ich versuchte, ihr den Rücken zu kehren,
in der Hoffnung, sie würde sich verlieren.
Doch wohin ich mich auch bewegte, sie bewegte sich mit mir,
wie ein Schatten, dem ich nicht entkommen konnte.
Das war kein Spiel – es war real und es war schwer.
Ich wechselte die Räume, die Umgebung,
doch die Trauer war immer da und wartete auf mich,
mit einem tränenüberströmten Gesicht, das meine eigene Traurigkeit widerspiegelte.
Ich fragte sie, warum sie nicht ging,
warum sie sich so fest an mich klammerte.
Doch die Trauer antwortete nie,
weil Trauer es nicht nötig hat.
Also, anstatt sie wegzuschieben,
ließ ich sie neben mir sitzen.
Ich hörte auf, so zu tun, als ginge es mir gut.
Ich erlaubte mir, alles zu fühlen,
jeden Riss, jedes zerbrochene Stück zu zeigen.
Die Trauer stellte keine Fragen.
Sie drängte mich nicht zur Heilung.
Sie blieb einfach geduldig,
während ich wieder atmen lernte.
Die Trauer aß mit mir,
schlief mit mir,
ging mit mir.
Und langsam verstand ich –
selbst wenn die Trauer eines Tages leiser wird,
wird die Liebe dahinter nie vergehen.
Denn du bist immer noch weg,
und ein Teil von mir wird dich immer vermissen.
Aber mit der Trauer zusammenzusitzen?
So ehre ich das, was real war.

Gedenkkerze

Du fehlst so jeden Tag

Entzündet am 05.05.2025 um 21:02 Uhr

Gedenkkerze

Entzündet am 05.05.2025 um 20:43 Uhr
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